Familie Endreß
So um das Jahr 2000 machte sich Peter Endreß auf die Suche nach einer eigenen Domain:
endress.de

Schnell an den Computer gesetzt und geprüft - die Domain ist noch verfügbar!
Aufmerksam las er die Vertragsdetails - da geschah es:
Eine deutsche Firma schnappte ihm diese Domain vor der Nase weg.

Nach einigen Monaten der Erholung machte er sich erneut auf die Suche. endress.com, endress.org, endress.net, endress.info, endress.name - alle waren sie bereits vergeben. Das Verlangen nach einer eigenen Homepage schlief ein.

Einige Jahre später, es war das Jahr 2007, zwickt es ihn wieder, eine Domain "endress" muss doch noch zu haben sein.
Und wieder macht er sich auf die Suche. Die Familie hat inzwischen Kontakt zu Japan - dort muss endress doch noch zu haben sein! Doch oh weh, die Domain ist bereits vergeben und zeigt modische Kleider für junge Japanerinnen, ja es ist ein Online Shop!

Vielleicht besinnt er sich all der vielen Bücher die er über Indien und besonders Teile der indischen Kultur gelesen hat, vielleicht ist es auch nur ein Wortspiel das zu seiner Frau passt, auf jeden Fall ist ein neues Ziel gefunden:

endress.in

Die Domain ist frei - jetzt schnell, nicht dass wieder ein anderer zum Zuge kommt -  nachgeschaut, wer bietet indische Domains in Deutschland an - Vertrag durchgeklickt und Domain bestellt.

Die Freude ist groß, www.endress.in funktioniert!
Bislang wird dort zwar nur eine Standardseite des Domainverwalters angezeigt, aber das lässt sich ja ändern - oder nicht? Der Vertrag sieht Webspace nur gegen zusätzliche und monatliche Zahlungen vor.

Jetzt hat man seine eigene Domain und kann damit ... ja was eigentlich?

Umleiten kann man sie!

Auf die Website eines Familienmitglieds das sich schon länger damit abgefunden hat, dass endress.de nicht zur Verfügung steht und seine Domain daher wählte:

endress-family.de

Ich heiße hier ausdrücklich alle Besucher von www.endress.in willkommen.